Energieausdruck auf den vier Ebenen
Alles, was Substanz hat, enthält die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser, Luft sowie das Zentrum oder die Leere – das treibende und katalysierende Prinzip des Alles und Nichts. Die Elemente sind sowohl symbolisch zu verstehen als auch ganz konkret, da sie auch ihrer materialisierten Form entsprechen. Der Ausdruck der Elemente als Energiequalität ist auf verschiedenen Ebenen unterschiedlich:
Die unterschiedliche Verwendung des Energiebegriffes führt oft zu Verwirrung und Unsicherheit. Das schamanistische Konzept scheint uns für die Differenzierung am besten geeignet zu sein.
Alles, was ist, ist Energie. Sie ist weder positiv noch negativ, sie ist immer dieselbe Energie – von der höchsten Schwingungsfrequenz bis zu ihrer manifestierten dichtesten Form, der Materie.
Auch die Elemente beziehungsweise ihr Ausdruck auf den menschlichen Seinsebenen sind Energiemanifestationen auf verschiedenen Schwingungsfrequenzen. Erst dadurch können sie vom Menschen in ihrer Vielfalt unterschiedlich wahrgenommen werden. Materie kann als dreidimensionales Muster eines physikalischen (elektromagnetischen) Feldes tiefster Schwingungsfrequenz betrachtet und gleichsam als «geronnenes Licht» aufgefasst werden. Dieser Ebene folgen die emotionale und mentale, die höheren Frequenzen entsprechen und weder mit physischen Augen «gesehen» noch mit dem Tastsinn gefühlt werden können. Das macht den Emotionalkörper und den Mentalkörper nicht weniger real, denn die Kraft der Gefühle und des Denkens lenkt und kreiert unsere physische Realität, mit der sie in Wechselwirkung stehen.
Um äusseres und inneres Gleichgewicht zu erlangen (Selbstregulierung), lehren die Schamanen, die Gesetzmässigkeiten der verschiedenen Seinsebenen anzuwenden, deren Unkenntnis genauso zu Problemen führt wie die Missachtung physikalischer Gesetze. Letztere lernt man im Physikunterricht kennen, während die Gesetze der psychischen und geistigen Seinsebenen oftmals nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum ausprobiert werden.
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